Dienstrecht

Neue 
Lehrer-
Verträge 
bis Sommer

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VP unterstützt Schmied - Gewerkschafter bremst.

Noch diese Woche wird Claudia Schmied mit Finanzministerin Maria Fekter die Regierungsposition zum Lehrerdienstrecht beschließen – und auch Lehrer-Gewerkschafter Paul Kimberger bestätigte den ÖSTERREICH-Bericht vom Wochenende, wonach die Verhandlungen Anfang Mai, konkret am 3. Mai, starten werden.

Amon: gleiche Gehälter in Neuer Mittelschule & AHS
Dass das neue Dienstrecht aber bis zum Sommer stehen soll, das gefällt den Lehrern nicht. Die Lehrer spielen auf Zeit: „Die Regierung hat drei Jahre für eine gemeinsame Position gebraucht. Und jetzt sollen wir in ein paar Wochen fertig sein?“ Allerdings: die ÖVP steht voll hinter Schmied. Im Interview mit ÖSTERREICH tritt auch VP-Bildungssprecher Werner Amon für den neuen „Job-Raster“ ein. Soll heißen: Nach der jeweiligen Schulart soll es einheitliche Einstiegsgehälter geben, konkret für die Volksschule, die Sekundarstufe 1 (Neue Mittelschule und AHS-Unterstufe) sowie für die Sekundarstufe 2 (Oberstufe AHS und BHS).

Auch VP sagt: Mehr Lehrer länger bei den Kindern
Besonders umstritten ist, dass NMS- und AHS-Unterstufen-Lehrer gleich viel verdienen – doch auch das findet Amon gut: „Wenn wir die gleiche Ausbildung haben, dann wird es auch gleiche Gehälter geben müssen.“ Klar ist aber auch: Für die neuen Lehrer wird es auch ein einheitliches Jahresarbeitszeit-Modell geben, bestätigte Amon: „Wir wollen, dass mehr Lehrer länger bei den Kindern sind.“ Um wie viel länger die Lehrer arbeiten müssen und um wie viel höhere Grundgehälter es gibt, hänge von den Verhandlungen ab.

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