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Neuwahl bremst Europark-Ausbau

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Spar will Verkaufsflächen aufstocken - Entscheidung fällt erst neue Regierung. 

Insgesamt 10,5 Millionen Besucher, 9.500 Euro Umsatz pro Quadratmeter – hochgerechnet 480 Millionen Euro: Die Bilanz des Europarks für 2012 ist wieder beeindruckend – ÖSTERREICH hat berichtet. Hauptgrund für den Erfolg sind ständige Innovationen in Salzburgs größtem Shoppingtempel. Marcus Wild, Chef der Europark-Mutter SES (Spar European Shopping Centers), plant daher eine neue Umgestaltung, die auch mit einer Erweiterung der Verkaufsflächen verbunden ist.

Pläne
So soll der Saturn-Markt ausgebaut werden. Oberhalb der neuen Geschäftsfläche von 3.000 bis 4.000 Quadratmetern plant Spar Büros, für die ständig wachsende (SES-)Zentrale. Und: In den Geschäften sollen 7.000 Quadratmeter Lager in Verkaufsflächen umgestaltet werden. Grund sind neue Shopping-Trends. So haben etwa Schuhgeschäfte mittlerweile alle Größen eines Modells im Laden und nicht mehr im Lager.

Vorprüfung
„Wir haben 2.000 Mitarbeiter. Da muss man investieren können“, hofft Wild auf eine rasche Genehmigung. Die Stadt hat ihre Zustimmung schon längst signalisiert. Allerdings hakt es beim Land: Das Verfahren sei im Status der Vorprüfung für eine Standorte-Verordnung, heißt es aus dem Büro von Raumordnungs-Landesrat Walter Blachfellner (SPÖ). Die Entscheidung werde wohl erst unter einer neuen Landes-
Regierung fallen.

Gewählt wird am 5. Mai, dann folgt die Koalitionsbildung. Und dann dürfte die Politik in die Sommerferien gehen, bevor der Wahlkampf für die Nationalratswahl im September beginnt. Für Spar heißt es also: Bitte warten!

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