Düsteres Fazit

ÖVP-Legende spricht vom 3. Weltkrieg

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Der ehemalige Vizekanzler Erhard Busek zieht ein ernüchterndes Resümee.

Die letzten Monate waren in Europa von zahlreichen Terror-Anschlägen geprägt. Die Gefahr von extremistischen Anschlägen wie auch die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen veranlassen den ehemaligen Vizekanzler Erhard Busek zu einem ernüchternden Resümee.

Politik begreift nicht, was in der Welt vorgeht

Auseinandersetzungen und Attentate würden zunehmen, genau genommen haben wir es mit einem schleichenden Dritten Weltkrieg zu tun, so der ehemalige ÖVP-Chef im Rahmen einer Veranstaltung in Weitra. Dass man den Ernst der Lage nicht wirklich erkannt habe, liege dabei wohl auch daran, dass die Erinnerung an die großen Kriege verblasst sei. Es sei ein Faktum, dass die Politik nicht nur generell an Qualität verloren, sondern noch nicht begriffen hat, was eigentlich in der Welt vorgeht, so Busek weiter.

Weg vom nationalstaatlichen Denken

Trotzdem sieht der ehemalige Vizekanzler auch positive Aussichten. Wir schaffen des", lautet dabei sein Credo. Es benötigt dazu allerdings ein politisches Umdenken und ein Abschied vom nationalstaatlichen Denken. Die etablierten Parteien müssen erkennen, dass sie rechtspopulistische Parteien nicht rechts überholen können, so Busek.

Video zum Thema: Wer alles vor dem 3. Weltkrieg warnt
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