Wirbel um FPÖ-Post

Jetzt spricht ORF-Journalist über Aufreger-Tweet

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''Vielen steht die hohe Bildung ins Gesicht geschrieben.'' Mit diesen Worten schoss sich der ORF-Journalist Haddschi Bankhofer bei den Freiheitlichen ins Aus. Jetzt äußert er sich erstmals zu dem Twitter-Post. 

Am vergangenen Samstag machte der FPÖ-"Heimatherbst" am Simmeringer Enkplatz halt. Unter den rund 800 Gästen waren auch der freiheitliche Chef Herbert Kickl sowie Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp und Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Der ORF-Journalist Hademar "Hadschi" Bankhofer sah auf X (vormals Twitter) ein Bild der Veranstaltungs-Gäste und konnte sich einen Seitenhieb gegen die Blauen nicht verkneifen. "Vielen steht die hohe Bildung ins Gesicht geschrieben", kommentierte der Radio-Wien-Moderator einen entsprechenden Post. 

 

 

 

Die bissige Bemerkung blieb nicht unbemerkt. Der Wiener FPÖ-Chef Nepp griff den Kommentar Bankhofers auf und meinte dazu: „Was für eine Arroganz. Ein ORF-Journalist äußert sich abfällig über 800 Besucher einer FPÖ-Veranstaltung in Wien Simmering. Diese pauschale menschliche Herabwürdigung muss Konsequenzen haben."

Bankhofer äußert sich zu FPÖ-Tweet 

Konsequenzen zog Bankhofer selbst. Kurz nach der Veröffentlichung seines Kommentares, war dieser bereits wieder gelöscht. Jetzt äußert sich der ORF-Journalist erstmals zu dem Vorfall. "Ich habe vergangenen Sonntag einen Tweet gepostet, in dem ich Besucherinnnen und Besucher einer FPÖ-Veranstaltung pauschal verunglimpft habe.", so Bankhofer via X. "Ich habe diesen Tweet kurz danach gelöscht und möchte mich hiermit für diese unbedachte Äußerung ausdrücklich entschuldigen!"

 

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