ÖVP empört

Riesen-Streit im Parlament: Kickl schwänzt eigene Aktuelle Stunde

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Die ÖVP wirft dem FPÖ-Chef eine Missachtung des Parlaments vor.

Die Nationalratssitzung am Mittwoch startete mit einer Aktuellen Stunde der FPÖ. Die Freiheitlichen kritisierten dabei erneut die Regierung und fordern Maßnahmen gegen die Teuerung. Dass dabei aber ausgerechnet FPÖ-Chef Herbert Kickl nicht anwesend war, erzürnt die ÖVP.

''Blackout'' im Parlament: Aktuelle Stunde unterbrochen

„Bereits zum 23. Mal ist Kickl in dieser Legislaturperiode entschuldigt“, so ÖVP-Klubobmann August Wöginger. „Das ist eine Missachtung des Parlaments. Das werden wir diskutieren müssen“, so Wöginger. „Ich schlage vor, dass wir bei der nächsten Präsidalkonferenz auch darüber reden:“

Aufregung gab es bei der Nationalratssitzung auch um einen Blackout. Bei der Rede von FPÖ-Abgeordneten Dagmar Belakowitsch kam es zu massiven Tonproblemen, die Sitzung musste deshalb sogar kurzfristig unterbrochen werden. Inzwischen konnten die technischen Probleme behoben werden – im Parlament wurde zur Tagesordnung übergegangen.  
 

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