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FPÖ antwortet auf Kampagne der SPÖ: "Geschwurbel"

Nachdem die SPÖ eine Online-Kampagne gegen die Freiheitlichen ankündigte, schießen die scharf zurück.

FPÖ antwortet auf Kampagne der SPÖ: "Geschwurbel"

Nachdem die SPÖ eine Online-Kampagne gegen die Freiheitlichen ankündigte, schießen die scharf zurück.

Parteien-Großkampftag mitten im Sommer: Nachdem SPÖ-Parteimanager Klaus Seltenheim in einer Pressekonferenz die Freiheitlichen frontal angriff, greifen diese tief in den Spott-Kübel.

SPÖ: FPÖ "Feigste Partei Österreichs"

FPÖ-General Christian Hafenecker ging auf Seltenheims Angriffe gar nicht lange ein, sondern griff den SPÖ-Politiker persönlich an. Angesichts der holprigen Ausführungen liege auch der Verdacht nahe, dass Seltenheim offenbar wusste, welches „Geschwurbel“ er hier präsentiert. „Fest steht: Die Einheitspartei schlängelt sich am linken Rand entlang und arbeitet lediglich für ihre eigenen Posten und gegen die Bevölkerung, während die FPÖ mit Herbert Kickl in der Mitte der Gesellschaft steht und Politik für die Menschen macht“, so Hafenecker. Dieser Eindruck manifestiere sich auch im Wahlergebnis vom Herbst 2024, als die FPÖ von den Österreichern zur stärksten Partei des Landes gewählt worden sei. "Wenn Seltenheim wirklich etwas gegen den Klimawandel tun wollte, hätte er seine Pressekonferenz absagen müssen. So hätte man viel heiße Luft einsparen können“, so Hafenecker.

Seltenheim hatte in einer Pressekonferenz argumentiert, die FPÖ habe "rote Linien überschritten". Wenn in Wien Neonazis bei einer von FPÖ-Mitarbeitern mitorganisierten Demonstration marschierten und bei einem antifaschistischen Camp am Persmanhof ein Großeinsatz der Polizei stattfinde, müsse die SPÖ aufstehen und sagen "so nicht", Seltenheim. Die SPÖ werde daher in Kürze eine Online-Kampagne starten, die sich gegen einschlägige Vorfälle richtet. Zudem ist Seltenheim zuversichtlich, dass das Innenministerium im Herbst einen Aktionsplan gegen Rechtsradikalismus vorlegen wird.

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