NEOS-Mandatar

Heftige Festspiel-Kritik: "Dann hätte es ein Massaker gegeben"

Bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele kam es zu einer Störaktion. NEOS-Mandatar Veit Dengler übt nun scharfe Kritik. 

Bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele am Samstag gelang es sechs Aktivistinnen und Aktivisten auf die Bühne und auf die Fassade der Felsenreitschule zu kommen. Sie entrollten Banner samt Slogans wie "Stoppt den Völkermord" oder "Free Gaza now" und störten die Rede von Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) mit Zwischenrufen. 

Laut Polizei verschafften sich die Aktivistinnen und Aktivisten mit "nicht schlecht gemachten" Mitarbeiterausweisen zutritt. Die Sicherheitskräfte konnten erst zeitverzögert eingreifen, da der Weg auf die Galerie "sehr verwinkelt" sei. 

Dann "hätte es ein Massaker gegeben"

NEOS-Abgeordneter Veit Dengler übte am Montag jedenfalls scharfe Kritik. "Erst nach 5 Minuten sind sie von Sicherheitskräften abgedrängt worden. Wenn das bewaffnete Angreifer gewesen wären, hätte es ein Massaker gegeben", schrieb der Pinke via Bluesky. 

Die Festspiele kündigten bereits am Samstag schärfere Maßnahmen wie etwa zusätzliches Sicherheitspersonal an.

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