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Heimische Soldaten wohnen billiger als im Gemeindebau

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Knapp 1.700 Naturalwohnungen hat das Heer für Bedienstete – 306 stehen leer.

Wien. Als Heeresangehöriger kann man billig wohnen, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner nannte in einer parlamentarischen Anfragebeantwortung erstmals konkrete Zahlen:

1.683 Naturalwohnungen hat das Heer, aber nur 38 stehen im Bundeseigentum, der Rest wird vom Heer bei gemeinnützigen Wohnbauträgern angemietet, 306 stehen aktuell leer.

Günstig. Für die Mieter­ eine günstige Sache: Im Schnitt zahlen die Heeresangehörigen derzeit 3,21 Euro pro Quadratmeter, das ist weniger als in den meisten Gemeindebauten. Bei Neuvermietung liegt der Preis bei 6,40 Euro – immer noch günstig,

Anreiz. Doch warum die Zuckerln? Es geht laut Heeres-Sprecher Michael Bauer um ein Anreizsystem für Stationierungen: „Wir können nicht mit dem Gehalt argumentieren, ein Wachtmeister hat nur 1.200 Euro im Monat. Wenn es also um Stationierungen in teuren oder sehr abgelegenen Gegenden geht, wird das erst durch die niedrigen Mieten erschwinglich und attraktiv.“
 

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