Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) war einer der ersten Politiker, der auf das Benko-Urteil reagierte.
"Als René Benkos Kartenhaus der kruden Firmenkonstrukte zusammengefallen ist, haben tausende Menschen ihre Arbeit verloren", schrieb Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) rund eine Stunde nach dem Urteil gegen René Benko in den sozialen Medien. "Das werde ich nicht vergessen", so der Politiker. Und: "Sein Fall ist bezeichnend dafür, was passiert, wenn Superreiche die Spielregeln machen und nicht die Politik."
Als René Benkos Kartenhaus der kruden Firmenkonstrukte zusammengefallen ist, haben tausende Menschen ihre Arbeit verloren. Das werde ich nicht vergessen. Sein Fall ist bezeichnend dafür, was passiert, wenn Superreiche die Spielregeln machen und nicht die Politik. 1/2
— Andi Babler (@andibabler.at) 15. Oktober 2025 um 15:20
Benko wurde am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck wegen betrügerischer Krida zu zwei Jahren Haft verurteilt. In der Causa rund um eine Miet- und Betriebskostenvorauszahlung wurde er freigesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
In den Kommentaren unter Benkos Post merken allerdings einige Nutzer an, dass ausgerechnet der frühere SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer bei der Signa als Aufsichtsratschef fungierte.