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Kampf-Ansage

Pilz an Grüne: Sehen uns im Parlament

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Peter Pilz rechnet in einem Abschiedsbrief und im oe24.TV-Interview mit den Grünen ab.

Seit Peter Pilz sein Antreten bei der Nationalratswahl mit eigener Liste offiziell verkündete, schießen seine Ex-Parteikollegen gegen den Ex-Grünen. Besonders deutlich die grüne OÖ-Chefin Maria Buchmayr: „Er ist nun ein politischer Konkurrent.“ Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek giftet gegen Pilz: „Wofür die neue Liste steht, bleibt völlig unklar. Die inhaltlichen Konflikte sind vorprogrammiert.“

Der Neue. Ersatz für Pilz ist jedenfalls gefunden: So präsentierten die Grünen gestern ihren neuen Sicherheitssprecher, Anwalt Georg Bürstmayr. Sie wollen den neuen Konkurrenten nun ärgern, wo es geht. So verschickten sie etwa ein Bild des Grünen Klubs beim Finalisieren des 200 Seiten starken Eurofighter-U-Ausschuss-Berichts – verfasst von Pilz.

Abschied. Der rechnet gestern via standard.at in einem Abschiedsbrief mit den Grünen ab: „Wenn ein neues Problem nicht in eine alte Lösung passt – warum steckt ihr eure Köpfe dann gleich in den grünen Sand? Ihr habt lange ignoriert, dass der politische Islam längst in Österreich angekommen ist.“ Im oe24.TV-Talk dann die Kampfansage: „Wenn wir es gut machen, schaffen wir 15 Prozent.“

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