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Buh-Rufe & Pfiffe: Impfgegner wollen VdB weiter verfolgen

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Ein gutes Dutzend hartnäckige Impfgegner crashen Auftritte des Präsidenten.

Wahlkampf. Diese Woche wird man sehen, ob der nur ein oberösterreichisches Phänomen ist – oder ob Impfgegner Auftritte von Alexander Van der Bellen bundesweit „crashen“. Am Mittwoch wird der Präsident die Bregenzer Festspiele eröffnen, dann will er aber auch auf Du und Du mit der Bevölkerung gehen: So ist eine Schifffahrt auf dem Bodensee geplant, Ende der Woche wird in Bregenz eine Skulptur enthüllt. Tatsächlich posten radikale Impfgegner rund um ihren Anführer Martin Rutter auf Telegram bereits den Vdb-Terminkalender im Ländle.

Fall Eferding. In OÖ waren VdB-Auftritte zuletzt von Impfgegner gestört worden, am Samstag buhten vor den Alten Rathaus in Eferding um die 20 Personen den Präsidenten ausgepfiffen, buhten – und mit Ratschen Lärm machen. Der verschwand daraufhin im Gebäude, seine Rede hielt er später aber ungestört. Auch in Wels waren es rund um den Gemeindetag zu Buh-Rufen gekommen, VdBs Entourage zählte damals aber nur 5 Personen, die ihren Unmut kund taten.

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Terminplan bleibt. Dass der Präsident den Kontakt mit der Bevölkerung wegen der Proteste meidet, wird in der Hofburg jedenfalls dementiert.
 

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