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Blümel: "Wenn ja, dann muss EU zahlen"

Regierung wütet gegen Ski-Verbot

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In Frankreich ist es schon fix, Italien & Bayern wären auch dafür: Österreichs Regierung wehrt sich aber gegen eine Schließung der Skigebiete durch die EU.

Ein italienischer Vorstoß sorgt für Aufregung: Die Skigebiete sollen wegen Corona im Winterschlaf bleiben. Regierungschef Conte drängt darauf, dass es zu einem europaweiten Skiurlaubsverbot kommt. Bayerns Ministerpräsident Söder unterstützt diesen Vorschlag. „Mir wäre lieber, wir würden ein einheitliches Übereinkommen auf europäischer Ebene haben: keine Skilifte offen überall. Beziehungsweise kein Urlaub überall.“

Der Hammer: Frankreichs Präsident Macron verkündete bereits gestern, dass die französischen Wintersportorte erst im Jänner wiedereröffnet werden.

Doch Österreichs Tourismus­ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) stellt klar: „Winterurlaub in Österreich wird sicher sein. ­Unsere Betriebe haben ­Sicherheitskonzepte für den Skiurlaub, Après-Ski wird es heuer nicht geben.“

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) tobt: „Wenn die EU tatsächlich vorgibt, dass die Skigebiete geschlossen bleiben müssen, dann bedeutet das Kosten von bis zu zwei Milliarden Euro. Wenn die EU das wirklich will, dann muss sie dafür auch bezahlen.“

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