Regierung

2 Ministerinnen gehen – wie dreht sich jetzt das Ministerkarussell?

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  Nach dem Köstinger-Abgang muss Kanzler Karl Nehammer eine große Rochade vornehmen.

Im Kanzleramt rauchen spätestens seit Sonntagabend die Köpfe, der Rücktritt von Elisabeth Köstinger kommt zwar an sich nicht unerwartet – so kurz vor dem ÖVP-Parteitag bringt die Getreue von Sebastian Kurz den neuen Bundeskanzler aber enorm ins Schleudern.

Köstinger-Nachfolge: Also: Als aussichtsreichste Kandidatin für das Landwirtschaftsministerium galt zumindest bis zuletzt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Sie war jahrelang Bauernbunddirektorin in Niederösterreich, würde dann also in ihr angestammtes Aufgabengebiet zurückkehren. Allerdings ließ die Ministerin umgehend dementieren. Wird aus der Rochade nichts, gibt es ebenfalls eine Reihe von Kandidaten, die Riege reicht von Bauernbund-Chef Georg Strasser über die Bauernbund-Vize Irene Neumann-Hartberger und Michaela Langer-Weninger.

Doch wer wird dann Verteidigungsminister? Denkbar wäre ein Militär, am stärksten der ÖVP zuordenbar wäre da GECKO-Chef Rudolf Striedinger.
Doch auch Margarete Schramböck soll heute ihren Rücktritt einreichen – hier wird kolportiert, dass Arbeitsminister Martin Kocher mitübernehmen will. Allerdings müsste statt Schramböck ein oder eine Tirolerin kommen um das Bund-Länder-Gleichgewicht nicht allzusehr zu stören.

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