Regierung

Arbeitssuchende erhalten Einmalzahlung von 150 Euro

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Angesichts steigender Energiepreise und bestehenden Beschränkungen am Arbeitsmarkt stellt die Bundesregierung eine Einmalzahlung in der Höhe von 150 Euro für Arbeitssuchende zur Verfügung.

Die Maßnahme wurde im  Sozialausschuss des Parlaments beschlossen. Die Unterstützungsleistung hat das Ziel, höhere Lebenserhaltungskosten im Zusammenhang mit der gestiegenen Inflation auszugleichen. „Für Arbeitssuchende erfolgt diese Entlastung automatisiert über das AMS. Die 150 Euro erhalten alle Personen, die in den Monaten Jänner und Februar mindestens 30 Tage Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Pensionsvorschuss oder Umschulungsgeld bezogen haben“, so der Arbeitsminister Martin Kocher.

Arbeitsunfälle gesunken

Die Zahl der Arbeitsunfälle ist von 2019 auf 2020 von 89.068 auf 68.305 gesunken. Durch das pandemiebedingt starke Ansteigen von Kurzarbeit ist ein direkter Vergleich der Unfallquoten jedoch nur bedingt aussagekräftig. Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle reduzierte sich ebenfalls stark von von 71 auf 50. Auch die Zahl der Berufskrankheitsfälle ist gesunken – von 1.159 im Jahr 2019 auf 918 im Jahr 2020. Die Zahl der tödlich verlaufenen Berufskrankheiten ist ebenfalls leicht von 92 auf 89 gesunken.

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