SPÖ: Finanzierung mit Bankenmilliarde

Ruf nach Ferien-Betreuung der Kinder in den Schulen

Teilen

Bei der Ferienbetreuung in den Schulen soll es Freizeit- und Lernangebote geben.

 

Die Schulferien dauern bereits sechs Wochen. Noch drei weiteren Wochen stellt sich für viele Eltern die Frage: Wer betreut mein Kind, während ich schon längst wieder in den Job muss? Die SPÖ fordert dafür die Betreuung der Kinder direkt in den Schulen. Dort sollen sowohl Freizeitpädagogen als auch Lehrer und Unterrichtspraktikanten auf sie warten.

Nebeneffekt: Die Lehrer könnten mit den betroffenen Kindern – heuer sind es 35.000 – gleich für Nachprüfungen lernen. Die Eltern würden sich hohe Nachhilfe-Kosten ersparen. Nicht jede Schule müsse öffnen, im ländlichen Raum könnten Schulen in Clustern zusammenarbeiten.

Finanzieren will die SPÖ das „mit den Mitteln aus der Bankenmilliarde“, heißt es aus dem SPÖ-Klub. Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid sagt: „Wir müssen die Ferienbetreuung und Lernhilfe rasch ausbauen.“ (knd)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.