Erste Rede

So brachte VdB die Regierung zum Lachen

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Trotz Regierungskrise mussten Kern und Co. kurz schmunzeln.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat in seiner Antrittsrede für Zuversicht in einer Zeit der Veränderung plädiert. Er beschwor den Zusammenhalt im Lande, verwies auf das gemeinsame Wertefundament und verlangte der Politik "Ergebnisse" ab. Er wolle - "eh klar" - "ein Bundespräsident für alle in Österreich lebenden Menschen" sein, sagte er in der für ihn üblichen ironischen Art.

 "Ich bin als Flüchtlingskind geboren", sprach der frühere Grünen-Chef vor der Bundesversammlung im Parlament über die "Unwirklichkeit" dieses Moments nach einem "großteils ganz gemütlichen" Wahlkampf: "Und jetzt darf ich als Ihr Bundespräsident vor Ihnen stehen." Mit "mutig in die neuen Zeiten" zitierte er wie schon in seinem ersten Wahlkampf-Video eine Zeile aus der Bundeshymne. "Es lebe unsere friedliche europäische Zukunft! Und es lebe unsere Republik Österreich!"

Lacher
Für Lacher sorgte Van der Bellen mit einer kurzen Anekdote. "Die Zuversicht sei stärker als der Zweifel, sagte Van der Bellen und bemühte das Bild von sich als Kind, als er zum ersten Mal den Sprung vom Dreimeterbrett wagte. Dabei mussten sogar die Regierungsmitglieder kurz lachen.

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