Ein noch unbekannter Mann drang in das Büro des neuen Vizekanzlers ein.
Einbruch in das Büro von Neo-Vizekanzler Strache (FPÖ). Mittwoch gegen 19 Uhr wurde eine fremde Person in den Büroräumen entdeckt. Das bestätigte die FPÖ gegenüber ÖSTERREICH. Der Einbrecher konnte über die Nottreppe flüchten. Strache selbst war zum Zeitpunkt des Einbruchs nicht im Büro. Offenbar wurden vom militärischen Geheimdienst schon in der vergangenen Woche Wanzen in den Räumlichkeiten entdeckt.
© ÖSTERREICH/ Artner
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Mitarbeiter Straches nahmen gegen 19 Uhr Geräusche aus dem Büro wahr. Als sie Nachschau hielten, hörten sie jemanden über die Nottreppe flüchten. Das Palais Dietrichstein verfügt über ein elektronisches Sicherheitssystem. Aufgrund von Transportarbeiten im Palais Dietrichstein standen die Türen längere Zeit offen, sodass ein unbemerktes Betreten des Gebäudes durchaus möglich war.
Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) nahm die Ermittlungen auf. Es wurde Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien erstattet. Es gilt abzuklären, ob Dokumente, Unterlagen etc. entwendet wurden, erklärte Dr. Michaela Kardeis, Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit im Innenministerium.