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Gegen Tiertransporte

Start für Tierschutz-Volksbegehren

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Am Donnerstag stellt Sebastian Bohrn Mena sein Tierschutz-Volksbegehren vor.

Wien. Nach dem Nichtraucher- und dem Frauenvolksbegehren steht jetzt die nächste große Bürgerinitiative in den Startlöchern: Der ehemalige Liste-Pilz-Mann Sebastian Bohrn Mena stellt heute sein Tierschutz-Volksbegehren vor. Der Bewegung haben sich in den vergangenen Wochen bereits Tausende angeschlossen. Nun soll in einem ersten Schritt zum Crowdfunding aufgerufen werden – am Forderungskatalog wird noch gearbeitet. ÖSTERREICH hat bereits die Eckpfeiler erfahren:

  • Nutztiere: Auch Haustiere wie Hunde und Katzen sollen Thema der Initiative sein. Vorrangig geht es bei den Forderungen aber um bessere Nutztierhaltung. Also etwa ein Aus fürs Schreddern von männlichen Küken, Betäubungen bei Kastration von Schweinen und bessere Transporte.
  • Bauern: Die Initiative soll sich keineswegs gegen heimische Bauern richten – im Gegenteil: Es sei ein Pro-Bauern-Begehren, ist aus Initiatoren-Kreisen zu hören. Bauernvertreter würden auch am Programm mitarbeiten.
  • Transparenz: Gefordert wird auch mehr Transparenz für Konsumenten bei Herkunft von Fleisch, Eiern & Co.

Bei der nächsten Volksbegehren-Eintragungswoche im März soll das Begehren aber noch nicht aufliegen.

(fis)
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