Der Vizekanzler hatte einen geschützten Markennamen verwendet.
Am 12. Februar präsentierte Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) seinen Think Tank mit dem Namen "Denkwerk zukunftsreich". Doch nach knapp sechs Wochen musste bereits eine Namensänderung vollzogen werden, da es sich bei dem Namen "Denkwerk" um eine geschützte Marke handelt, berichtet die "Tiroler Tageszeitung" (Dienstagsausgabe).
Das Vizekanzleramt bekam Post aus Deutschland. Der Markenanwalt der international tätigen Digitalagentur mit dem Namen "Denkwerk" informierte das Vizekanzleramt "freundlich, aber bestimmt", dass aufgrund des Markenrechts der Name geschützt ist, also nicht verwendet werden darf.
Im Kabinett des Vizekanzlers wurde ein neuer Name gesucht. Dieser Tage ist er gefunden worden. Jetzt heißt der Think Tank "Denk zukunftsreich".