Angst vor Rot-Grün

Strache warnt vor Chaos in Wien

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Der FPÖ-Chef sieht den Wählerwillen verletzt.

Heinz-Christian Strache warnt in einer ersten Reaktion nach der Häupl-Entscheidung für Rot-Grün vor „fünf Jahren Chaostage“ in Wien. Dies befürchtet er bei einem tatsächlichen Zustandekommen der Rot-Grünen Koalition.

Grausamkeiten
„Häupl macht den Wienerinnen und Wienern ein grausiges Abschiedsgeschenk“, so Strache. Der FPÖ Chef kritisiert weiter, dass die Wahlentscheidung der Wienerinnen und Wiener von der SPÖ ignoriert wird. Diese "Koalition der Verlierer" wird, so Strache, keine entscheidenden Änderungen für Wien zustande bringen. Die rote Lethargie werde lediglich um grüne Chaos-Schattierungen ergänzt werden. Jene Wähler die Häupl bei dieser Wahl, in der Hoffnung auf Veränderungen, "zähneknirschend" noch einmal ihre Stimme gegeben hätten, erhalten durch diese Entscheidung eine "schallende Ohrfeige".

Strache prognostiziert für die Zukunft Wiens einen Rekord bei Einbürgerungen und negative Entwicklungen in der Sicherheitspolitik der Stadt. Denn laut Strache handle es sich bei den künftigen Regierungspartnern um dezidiert sicherheits- und polizeifeindliche Parteien. Er befürchtet, Wien könnte "endgültig zum Exerzierfeld linkslinker Gesellschaftsexperimente" werden.

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