Aktuelle Sonntagsfrage

Umfrage: SPÖ zieht davon

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SPÖ geht als Nummer 1 in Sommerpause.

Die SPÖ ist am besten in den Wahlkampf gestartet, und sie profitiert auch am meisten vom Konjunkturpaket der Regierung. Das zeigt die aktuelle Gallup-Umfrage für ÖSTERREICH. Laut Gallup liegt derzeit Kanzler Faymann in einem Zwischen-Hoch.

Kanzler hat in Direktwahl plötzlich 7 % Vorsprung
Der Kanzler legt sowohl im Polit-Barometer als auch im direkten Kanzler-Duell mit seinem Vize stark zu.

Von einem Kopf-an-Kopf-Rennen Faymann–Spindelegger ist plötzlich keine Rede mehr. In nur vier Wochen ist der Kanzler seinem Vize von 27 % zu 26 % bei einer direkten Kanzler-Wahl auf 31 % zu 24 % davon gezogen.



Strache holt Wähler von Stronach zurück

Die SPÖ hat auch in der direkten Sonntagsfrage ihre Führung gefestigt.
Die Roten führen mit 28 % nun klar mit 3 % Vorsprung vor der ÖVP mit 24 %.
Die FPÖ legt dank eines teuren Zwischenwahlkampfs erstmals wieder zu und verbessert sich auf 19 %. Der Zugewinn kommt direkt von Stronach, der auf den Tiefstwert von nur mehr 8 % fällt – er wollte 30 %.
In der politischen Stimmung wird die SPÖ immer besser (schon 39 % „gut“), Stronach schlechter.

 

Die Bewertung der Regierung: Im Polit-Barometer legen Faymann & Schmied zu

Trotz Konjunkturpaket dickes Minus für die Regierung. Nur Faymann & Schmied punkten.

Im Parteichef-Barometer ist erstmals seit Jahren Werner Faymann klarer Gewinner: Er profitiert vom Konjunkturpaket, liegt mit 2 % erstmals im Plus – und erstmals auch 6 % vor seinem direkten Konkurrenten „Spindi“.

Leicht im Sinkflug ist das Image von Eva Glawischnig: Die am besten bewertete Spitzenkandidatin sinkt von über 30 % auf 22 %.

Überraschung: Stronach fällt mit minus 36 % erstmals hinter Strache zurück. 52 % der Österreicher bewerten ihn schon negativ.

Alle verlieren – nur die Anti-Lehrer-Ministerin gewinnt

In der Regierung gibt es diesmal trotz einig beschlossenen Konjunktur-Pakets für fast alle Minister ein Minus.

Die aktuellen Polit-Lieblinge Klug und Kurz werden um je 5 % zurückgestutzt.
Sogar die Schlusslichter Fekter und Berlakovich haben ein weiteres Minus.
Nur die im Kampf gegen die Lehrer alleingelassene Claudia Schmied findet in den Augen der Wähler Gnade – und bekommt für ihren Lehrer-Kampf 5 % dazu ...

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