Zahlreiche Projekte

Vassilakou: Zum Abschied Autos raus aus Wien

Teilen

Bis zum Sommer 2019 will Maria Vassilakou im Amt bleiben -und viel bewegen.

"Sie können davon ausgehen, dass ich mit sehr viel Spaß an der Arbeit und vollem Engagement meine Projekte angehe", kündigte Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou bei ihrer emotionalen Abschiedsrede am Sonntag an. Die Autofahrer sollten zittern.

Bis sie spätestens im Juni 2019 zurücktritt, hat sich die Grüne viele Projekte vorgenommen, die allesamt für Zoff sorgen werden.

Schwedenplatz. Der neue Schwedenplatz sieht viel weniger Platz für Autos und mehr für Fußgänger und Bim vor.

Rotenturmstraße. Die logische Folge: Die Rotenturmstraße wird - gegen den Willen des City-Bezirksparlaments - zur Flaniermeile ohne Autos.

Argentinierstraße. Die Argentinierstraße soll zum Fahrrad-Highway werden. Autos dürfen nur mehr Mini-Stücke bis zur nächsten Kreuzung fahren.

Reumannplatz. Der einst zentrale Platz in Favoriten ist seit der U-Bahn-Verlängerung "abgesandelt". Er wird saniert.

Westausfahrt. Die erste Etappe der Sanierung sorgte schon in diesem Sommer für Mega-Staus. Das geht jahrelang so weiter.

Busbahnhof. Gegen den Willen Favoritens soll ein Busbahnhof am Verteilerkreis entstehen.

City-Maut. Weil sie "die Citymaut wirklich ernst gemeint hat", will Vassilakou dazu noch einmal eine Debatte anheizen. (gaj)

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.