FPÖ Wiener Neustadt

Verhandlungen wegen Zeitdruck gescheitert

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Das Ende der Gespräche kommt für die FPÖ "aus heiterem Himmel".

Die Verhandlungen über eine "bunte" Stadtregierung in Wiener Neustadt sind nach FPÖ-Angaben wegen des Zeitdrucks gescheitert, den ÖVP-Bürgermeisterkandidat Klaus Schneeberger gemacht habe. Das Ende der Gespräche am Mittwoch sei "aus heiterem Himmel" gekommen, sagte der freiheitliche Landesobmann Walter Rosenkranz zur APA

Bei den Verhandlungen mit der ÖVP habe man sich noch bis zum Wochenende Zeit nehmen wollen, so Rosenkranz. Dann sei ein "Ultimatum" der Volkspartei gekommen.
 

Neue Konstellationen möglich
Rosenkranz stellte auch klar, dass für die Freiheitlichen die Türen "mit niemandem zugeschlagen" seien. Auf die Frage nach der Möglichkeit von Rot-Blau in Wiener Neustadt unterstrich er, dass es in erster Linie um eine "nachhaltige Sanierung der Stadtfinanzen" gehe. Wurden Verbindlichkeiten angesprochen, sei die SPÖ jedoch bisher immer ausgewichen. Grundsätzlich sei es aber so, dass die FPÖ "immer und für jeden" für Verhandlungen zur Verfügung stehe - und das nicht nur in Wiener Neustadt, sondern auch in anderen Gemeinden.
 

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