Eine oö. Familie klagt an: „Wir haben das Gefühl, dass eine Partei in unserem Wohnzimmer sitzt. Ungebeten."
Die freiheitliche Wahlkampffamilie Huber hat nicht nur ungebetene Gäste im Haus, sie ist auch selbst unerwünscht - nämlich von den realen Besitzern des Gebäudes. In den "Salzburger Nachrichten" meint Eigentümerin Maria Thalhammer: "Wir haben das Gefühl, dass eine Partei in unserem Wohnzimmer sitzt. Ungebeten."
Die FPÖ wiegelt ab. Sprecher Alexander Höferl betont, das Bild des Hauses von einer Internet-Bildagentur unter Einhaltung aller Lizenzbestimmungen erworben und abgefilmt zu haben. Die Innenaufnahmen wurden ohnehin in einem Studio gedreht. Thema der Hubers ist, dass - in Anspielung auf die Flüchtlingswelle - eine österreichische Familie in ihrem Haus von dutzenden Gästen heimgesucht wird und in der Folge pleitegeht.