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Video von "Mistkäferjagd" im Gemeindebau wird zum Netz-Hit

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Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál: ''Für ein gutes Miteinander müssen sich alle an die Regeln halten''.

Wien. Fast 500.000 Wienerinnen und Wiener leben im Gemeindebau. Damit das Zusammenleben möglichst reibungslos abläuft, gelten für alle MieterInnen die Regeln der Hausordnung. Grundsätzlich funktioniert das Miteinander sehr gut, aber besonders drei störende Punkte werden von vielen Mieterinnen und Mietern immer wieder genannt: zu viel Lärm, illegal abgelagerter Müll und das Verstellen von öffentlichen Hausfluren durch private Gegenstände.
 
 
„Für ein gutes Miteinander müssen sich alle an die Regeln halten. Wiener Wohnen wird sich daher in Zukunft noch stärker für die rigorose Einhaltung der Hausordnung einsetzen. Mit ganz konkreten Maßnahmen wie etwa Müll- und Lärmplanquadraten, aber eben auch niederschwellig und mit Humor und Augenzwinkern", so Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.
 
Wiener Wohnen wird heuer die Hausordnung mit unterschiedlichsten Aktivitäten noch stärker in Erinnerung rufen und besonders auf die drei genannten Punkte hinweisen.
 
Im Rahmen von Planquadraten im Gemeindebau werden überdies verstärkt Kontrollen durch die Ordnungsberatung von Wiener Wohnen durchgeführt und gemeinsam mit der MA 48 und der Grätzlpolizei wird Aufklärungsarbeit geleistet. Dabei werden Erwachsene etwa über korrekte Müll-Trennung informiert, für Kinder übernimmt diese Aufgabe „Sigi Sauber“, eine der Cartoon-Figuren aus der neuen Wiener-Wohnen-Kampagne. Außerdem werden gratis Müllsäcke mit Aufdrucken verteilt, die pointiert auf die Müllproblematik hinweisen sollen.
 
Unterhaltsame und kurzweilige Werbespots sollen zudem die Hausordnung auf spielerische Weise noch stärker im Bewusstsein der Bewohnerinnen und Bewohner verankern. In insgesamt vier verschiedenen Spots war Alex Scheurer, einer der ehemaligen ORF-„Echt Fett“-Darsteller und heute Mitarbeiter von Wiener Wohnen, mit einer versteckten Kamera im Gemeindebau unterwegs und hat dabei „illegale“ Gegenstände zerstören lassen und vermeintliche Müllsünder abgemahnt.
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