Drogenkoordinator Lochner will maßgeschneiderte Lösungen für jeden Platz.
Nach dem Aus für das Alkoholverbot am Floridsdorfer Bahnhof legte jetzt Drogenkoordinator Ewald Locher sein Konzept vor, wie mit den kritischen Hotspots in Wien weiter umzugehen sei - und setzt dafür, weil etwa bei der Suchtbetreuung Jedmayer andere Klientel anzutreffen ist als am Bahnhof Floridsdorf, auf individuelle Lösungen und sehr viel Sozialarbeit.
FP-Mann Leo Kohlbauer ist das zu wenig: "Die Stadtwildnis bei der U-Bahn-Station Margaretengürtel in der Nähe des Jedmayer verkommt inzwischen zum Junkie-Lager und wird zur Müllhalde." Hier sei es schlimmer als einst am Karlsplatz.