Der Verein, der Ischgler Corona-Opfer vertritt, schießt scharf gegen die Republik.
Eine Serie von Amtshaftungsklagen hat der Verbraucherschutzverein (VSV) von Peter Kolba beim Wiener Zivilrechts-Landesgericht eingebracht. Laut Kolba hätten sich bei ihm 6.000 Corona-Opfer gemeldet, deren Erkrankungen auf die chaotischen Zustände in Ischgl zurückzuführen seien.
Jetzt greift Kolba den Chef der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, an: Der versuche „Klagen zu stoppen, negiere Fakten“, ja leugne sogar die Kosten eines Grabsteines für ein Corona-Opfer.
Konter von Peschorn: Er leugne gar nichts und bedaure die Opfer. Er vertrete aber die Meinung, „dass der Bund nicht für die Ereignisse in Ischgl haftbar gemacht werden kann“.