Wolfgang Fellner

Das sagt Österreich

Teilen

Die Wahl, die tiefsten Frust zeigt

Zum zweiten Mal wurde die Große Koalition nun in Folge abgestraft. Das 4-%-Minus für die beiden Regierungsparteien mag ein wenig ungerecht sein (immerhin hat diese Regierung das Land gut durch die Krise geführt) - aber es ist ein klares Signal:

Die Wähler sind tief frustriert, dass in dieser Regierung die wirklichen Zukunfts-Reformen - also Schule, Steuer - nicht voran kommen.

In Wahrheit passen derzeit weder SPÖ und ÖVP noch Faymann und Spindi zueinander - weil sie komplett gegensätzliche Ziele haben. Faymann will eine schnelle Schul-, und Steuer-Reform. Der VP-Vizekanzler will genau das blockieren.

Ein Kompromiss zwischen beiden ist nicht möglich.

Die ÖVP fordert deshalb eine Koalition ohne Faymann. Das ist absurd. Ein Wahlsieger wird nirgends auf der Welt abtreten. Auch Spindelegger wird nicht gehen.

Damit gibt es nur zwei Möglichkeiten: Ein Neubeginn mit den beiden Streithanseln - indem sie sich ein wirklich offensives Arbeitspapier geben.

Oder einen Putsch von Schwarz-Blau wie im Jahr 1999, als wir eine ganz ähnliche Situation hatten - und die ÖVP die Nerven verlor...

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Reaktionen in der SPÖ-Wahlzentrale

Werner Faymann in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann und seine Frau Martina Ludwig Faymann in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann bei einer Rede in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann bei einer Rede in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann bei einer Rede in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann, Norbert Darabos in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann bei einer Rede in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Werner Faymann bei einer Rede in der SPÖ-Zentrale nach der Nationalratswahl.

Sts. Josef Ostermayer, Bm Gabriele Heinisch-Hosek und GS Laura Rudas

So feiern die NEOS ihren Erfolg

Stimmungsbilder aus den Parteizentralen

Parteizentrale der NEOS - Jubel mit Spitzenkanditat Matthias Strolz

Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Stefan Wallner, reagiert auf die ersten Ergebnisse.

Sts. Josef Ostermayer, Bm Gabriele Heinisch-Hosek und GS Laura Rudas in der SP-Zentrale in Wien

Grünen-Chefin Eva Glawischnig in der Parteizentrale in Wien.

Sts. Josef Ostermayer, Bm Gabriele Heinisch-Hosek und GS Laura Rudas in der SP-Zentrale in Wien

ÖVP-Parteizentrale in Wien

Werner Fasslabend, Minister Reinhold Mitterlehner, Ministerin Beatrix Karl und Minister Nikolaus Berlakovich reagieren auf die Ergebnisse der ersten Hochrechnung

Staatssekretär Reinhold Lopatka, Staatssekretär Sebastian Kurz und Minister Reinhold Mitterlehner in der VP-Zentrale.

Parteizentrale des Team Stronach

Parteizentrale des Team Stronach - Klubobmann Robert Lugar

Parteizentrale der NEOS - Jubel mit Spitzenkanditat Matthias Strolz

Parteizentrale der NEOS - Jubel mit Spitzenkanditat Matthias Strolz

FPÖ: Generalsekretär Herbert Kickl (2.v.li) und Parteiunterstützer reagieren auf die Ergebnisse der ersten Hochrechnung

FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache in der Parteizentrale.

SP-Spitzenkandidat Werner Faymann bei der Wahlfeier der SPÖ

SP-Spitzenkandidat Werner Faymann bei der Wahlfeier der SPÖ