Wolfgang Fellner

Das sagt Österreich

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2014 war ein Jahr voll Emotion

2014 war ein bewegendes Jahr. Voll Emotionen, Begeisterung und Jubel – aber auch voll Wut der Wähler auf politischen Stillstand, Hypo-Debakel, (noch) nicht gehaltene Versprechen.

Dass wir 2014 als Jahr des Bürgerzorns in Erinnerung behalten werden, hat viel mit dem Hypo-Debakel zu tun, das uns Schulen, Unis, jedenfalls das Budget vieler Jahre gekostet hat.

2015 wird das Jahr der Hypo-Abrechnung. Da kommt der Wahnsinn auf den Tisch. Und der Zorn auf „die“ Politiker (inklusive der gemeingefährlichen Blauen) wird noch größer.

2014 war ein Jahr des Frusts. Worauf haben wir nicht alle gehofft: Schul­reform, Steuerreform, Aufschwung. Bekommen haben wir Gratis-Zahnspangen.

Das Symbol des Stillstands, Spindi, hat die Bühne frustriert verlassen. Jetzt regiert mit „Django“ ein Symbol des Neustarts. Und das erlaubt Hoffnung für 2015: Die Steuerentlastung kommt – als Rakete oder als Knallfrosch?

So wird uns 2014 als Jahr der Emotionen in Erinnerung bleiben.
Unvergesslich schön der Sieg von „Austria“ beim Song Contest. Unvergesslich bewegend die Sieger-Momente von Hirscher, Fenninger, Alaba oder der neuen Adler. Unvergessliche Ohrwürmer waren die Hits von Helene Fischer und Andi Gabalier.

Unvergesslich schwer fällt der Abschied von Udo Jürgens.
2014 war ein Jahr, das Freude gemacht hat, stolz gemacht hat, auch dankbar gemacht hat.

2015 wird noch emotio­naler, noch erfolgreicher, noch hoffnungsfroher. Das wünscht Ihnen Ihr ÖSTERREICH.

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