Die neue schwarze Harmonie mit der SPÖ in der Asylpolitik irritiert Rote.
Flüchtlinge
Vordergründig sind SPÖ und ÖVP derzeit ein Herz und eine Seele – zumindest wenn es um Asylpolitik und gegen Deutschland geht.
In der SPÖ stößt das freilich nicht nur auf Freude.
In den eher linken Teilen der Roten – maximal 20 Prozent der Partei –, die sich eher in Wien finden, ist man über die „inhaltliche Kurskorrektur erschreckt“. Diese Roten würden lieber Angela Merkels offenen Asylkurs fahren.
In anderen Teilen der SPÖ wiederum unterstützt man zwar die neue, scharfe rote Linie für Obergrenzen, möchte aber, dass es „nicht so ausschaut, als würden wir immer der ÖVP folgen“. Kein leichtes Unterfangen für Kanzler Faymann.