Kurz nach seinem Stratosphären-Sprung im Jahr 2012 zog es Felix Baumgartner in die Kleinstadt mit seinen rund 15.000 Einwohnern.
In der Gemeinde, welche direkt am Schweizer Ufer des Bodensees liegt, ist die Trauer um den ehemaligen Extremsportler groß. "Die Stadt Arbon hat mit Bestürzung den Tod von Felix Baumgartner zur Kenntnis genommen", so Thomas Steccanella, Kommunikationsverantwortliche von Arbon zu oe24. "Unsere Anteilnahme und unser Beileid gilt den Hinterbliebenen."
Zwar lebte der 56-Jährige zurückgezogen, trotzdem wusste jeder vor Ort, dass sich "Felix" bereits seit über zehn Jahren zusammen mit seiner Freundin dort niedergelassen hatte. Seit 2012 war Baumgartner offiziell in Arbon gemeldet.
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Das allerdings nicht nur, weil ihm die Schweiz so gut gefiel. Nach dem Stratosphären-Sprung - er kündigte damals offiziell seinen Rückzug aus dem Extremsport an - hatte Österreich Baumgartner bei Sportverantstaltungen den Steuerrabatt gestrichen.
In Arbon freute man sich über den weltberühmten "Zuzüger" (schweiz. für neuen Einwohner). Denn Felix Baumgartner zeigte sich doch auch manchmal in der Öffentlichkeit und galt als sehr angenehm.