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Was bei uns ein normales Handzeichen ist, bedeutet im Iran so viel wie ein ausgestreckter Mittelfinger. So macht man sich bestimmt keine Freunde.
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Bei uns streichelt man schnell man einem süßen Kind durch die Haare, in Thailand lieber nicht. In buddhistischen Ländern gilt der Kopf als Sitz der Seele und damit als heilig. Den Kopf zu berühren wird als Beleidigung verstanden, auch bei Kindern.
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Wer von Irland als einer der britischen Inseln spricht, macht sich so schnell keinen Iren zum Freund.
Ähnlich heikel: Mit Chinesen über Menschenrechte diskutieren zu wollen.
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Reisende, die sich gerne in der Landestracht kleiden, gibt es immer wieder. Europäer, die sich zum Asado (der Grillmahlzeit) vermeintlich landestypisch als Gaucho kleiden (schwarzer Hut, Weste, Hemd und rotes Halstuch), wirken auf Argentinier lächerlich.
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Vor allem in Japan, aber auch in anderen asiatischen Ländern, sollte man damit rechnen, dass man seine Schuhe ausziehen muss. Darum immer saubere Socken tragen!
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Blumen sind nicht immer das perfekte Mitbringsel. In Italien gelten Chrysanthemen als Friedhofsblumen. Ebenso in Frankreich, Spanien, der Türkei und Belgien.
In Mexiko und Chile symbolisieren gelbe Blumen Trauer.
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Der Nachname steht vorn, gefolgt von einem mittleren Generationen-Namen, dann erst kommt der Vorname.
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Wenn Moslems Alkohol trinken, dann tun sie das nicht in der Öffentlichkeit. Kein passendes Geschenk also.
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Bei uns schaut man sich beim Zuprosten in die Augen. In Georgien und in Aserbaidschan kann ein Trinkspruch, von einem Zeremonienmeister moderiert, ziemlich lange dauern. Wer zwischendurch mit seinem Nachbarn ins Gespräch kommen will, erntet böse Blicke.
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Niemals sollte man etwas mit seinen Essstäbchen aufspießen, diese überkreuzen oder links und rechts neben die Schüssel legen. Noch schlimmer: Mit Stäbchen auf Menschen zeigen oder ins Essen stecken. Das symbolisiert ein japanisches Begräbnisritual.