Riesen-Aufregung

Arnautovic: Das geschah wirklich in der Disco "Hollywood"

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Die Saison des ÖFB-Rekordteamspielers bei den "Nerazzurri" gestaltet sich bis dato eher durchwachsen. Doch als ob das nicht schon bitter genug ist, ermittelt nun auch die Polizei gegen den Wiener.

Hat Arnie mit der Aktion den Bogen überspannt? In den italienischen Medien macht seit gestern die Mailänder Nachtclub-Affäre die Runde und mittendrin soll anscheinend auch ÖFB-Superstar Marko Arnautovic gewesen sein. Zwar wurden noch keine Namen bestätigt, aber der Italien-Legionär steht im Verdacht mit einem anderen Teamkollegen nach dem Serie-A-Spiel gegen Verona (2:1) in der Nacht vom 6. auf den 7. Jänner auf einen Disco-Besucher losgegangen sein.

Eintritt in den Club verweigert

Das geschah in der Annahme, dass dieser die beiden filmen wollte, was er jedoch verneinte. Der Anwalt des Opfers, Stefano Tutino schilderte zudem, dass die Serie-A-Profis davon nicht überzeugt waren, den Mann aus dem Club zerrten und sein Handy anschließend durchsuchten. Neben einem "Übergriff" soll es auch zu Drohungen gekommen sein. "Du weißt, was mit dir passieren kann, wenn du dich mit mir anlegst", schüchterte ihn einer der beiden Spieler angeblich ein, bevor sie ihn schließlich gehen ließen.

Disco Hollywood in der Mailänder Innenstadt: Hier soll sich alles abgespielt haben

Disco Hollywood in der Mailänder Innenstadt: Hier soll sich alles abgespielt haben

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× Disco Hollywood in der Mailänder Innenstadt: Hier soll sich alles abgespielt haben

Ermittlungen laufen

Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an: Das Mobiltelefon des mutmaßlichen Opfers wurde beschlagnahmt, um Fingerabdrücke zu nehmen. Zudem wurden Aufnahmen der Überwachungskameras des Nachclubs sowie Befragungen des Sicherheitspersonals angefordert. Derselben Person wurde der Beschwerde zufolge am darauffolgendene Samstag auch der Zutritt zur Discothek Hollywood verweigert. Ihm wurde gesagt, er könne nicht eintreten, bestätigte der Anwalt, bis er seine Beschwerde zurückzieht". Die Anwaltskanzlei Tutino in Udine teilt mit, dass die Beschwerde nicht zurückgezogen wird und dass der Vorfall auch der FIGC (Italienischer Fußballverband) zur Kenntnis gebracht wird. Seitens Inter Mailand und Arnautovic liegt noch keine Stellungnahme vor. Für unseren ÖFB-Star gilt die Unschuldsvermutung.

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