Barcelonas Neo-Coach Guardiola hat "Meinung geändert" und holt Kameruns Star-Stürmer doch wieder in den Kader zurück.
Der eigentlich schon ausgemusterte Stürmer Samuel Eto'o bleibt nun doch beim spanischen Fußball-Vizemeister FC Barcelona. Barca-Trainer Josep Guardiola, der den Kameruner ebenso wie die Ronaldinho (jetzt AC Milan) und Deco (Chelsea) zum Verkauf freigegeben hatte, lenkte ein und berief Eto'o in den Kader für das Champions-League-Qualifikationsspiel gegen Wisla Krakau am Mittwochabend. "Dass Eto'o bleibt, war sein Wunsch, und es ist jetzt auch meiner. Ich habe meine Meinung geändert", erklärte Guardiola.
Der 27-Jährige war in den Testspielen mit fünf Treffern der erfolgreichste Schütze bei den Katalanen gewesen. Zudem war der Club mit seinem Vorhaben gescheitert, einen Stürmerstar wie Karim Benzema (Olympique Lyon), Emmanuel Adebayor (Arsenal) oder Didier Drogba (Chelsea) zu verpflichten. Auch erhielt Barça kein lukratives Angebot für Eto'o. Guardiola widersprach Presseberichten, wonach er sich aufgrund der schwachen Form von Thierry Henry zum Festhalten an Eto'o entschlossen habe.