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Kommt Marc Janko jetzt zum SK Rapid?

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Ein Abgang als Chance? Rapid möchte in den letzten Tagen aufrüsten.

Maximilian Wöber verlässt den SK Rapid. Ein Abgang, der schmerzhaft ist. Einer, der aber Sportchef Fredy Bickel neue Möglichkeiten gibt. "Wir haben nun mehr finanzielle Mittel, um unseren Kader auf zwei bis drei Positionen verstärken zu können", sagt er am Donnerstag. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem Innenverteidiger - und einem Angreifer.

Bickel kündigt an: "Wir wollen in den nächsten 24 Stunden einen Nachfolger für Maxi Wöber präsentieren." Und der heißt wohl Lucas Galvao. Der 26-jährige Brasilianer absolvierte schon den Medizincheck, kostet Rapid 800.000 Euro Ablöse. Er wird am Freitag in Wien erwartet, flog mit Altach zum Europa-League-Rückspiel nach Tel Aviv mit.

In der Offensive soll ein schneller Mann kommen. Möglicherweise Evans Mensah, ein ghanaischer Flügelspieler vom finnischen Verein HJK Helsinki. Mit 19 Jahren wäre er ein Mann für die Zukunft. An vorderster Front wiederum wird nach einer Verstärkung für die Gegenwart gesucht. "Es ist relativ schwierig, es finden viele Gespräche statt", so Bickel.

"Beide werden es wohl nicht"

Keine Kandidaten sind Marc Janko, der bei Sparta Prag bislang nicht die Erwartungen erfüllen konnte und womöglich nach nur zwei Monaten vor einem Abgang steht, oder Nicolas Ngamaleu von Altach, der einen Transfer ins Ausland anstrebt. Der Schweizer erklärt: "Beide werden es wohl nicht, der Stürmer wird auch nicht vor nächster Woche da sein."

Das Problem: "Es zieht sich alles sehr lange hin, dann kommt es mitunter dazu, dass Optionen, die lange beobachtet wurden, dann schon wo anders untergekommen sind."

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