Startschuss für neue Saison

Regionalliga Ost feiert ihr Comeback

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Corona stoppte vergangene Saison eine Weiterführung der Regionalliga-Meisterschaft - jetzt darf jedoch wieder gekickt werden! Die neue Saison steht in den Startlöchern!

Ab Freitag rollt endlich wieder der Ball in der Regionalliga Ost! Nach dem coronabedingten Abbruch der Meisterschafft darf man sich wieder auf die Rückkehr des Regional-Fußballs freuen - diesmal sogar mit 14 Vereinen. Denn in der neuen Spielzeit wird Aufsteiger Vienna mit von der Partie sein.

Genau vier Wochen nach dem letzten Meisterschaftsspiel in der Wiener Stadtliga beginnt für den Wiener Traditionsklub wieder der Liga-Alltag. Nach einer ungewohnt kurzen Vorbereitungszeit von nur drei Wochen starten die Blau-Gelben auswärts gleich mit einem Schlagerspiel gegen den SV Stripfing (18:30) in das Abenteuer Regionalliga Ost.

„Die kurze Vorbereitung ist für uns alle natürlich ungewohnt. Es ist uns aber gelungen, den Kader in der knappen Zeit zu verstärken. Im Gegensatz zur 3:5 Cupniederlage gegen Kapfenberg, wo wir einige Stammspieler vorgeben mussten, kehren einige davon in die Mannschaft zurück. Bis alle bei 100 Prozent ihrer Form sind, wird es noch dauern. Ich bin aber guter Dinge. Wir werden wie immer versuchen, das Beste aus der Situation zu machen“, analysiert Trainer Alexander Zellhofer.

Beim Duell mit den Niederösterreichern kommt es zum Wiedersehen mit Ex-Vienna Trainer Hans Kleer. Die Marchfelder gelten als einer der Mitfavoriten auf den Meistertitel. Bei Abbruch der letztjährigen Saison hatte die Kleer-Truppe nur eine Partie verloren.

Duell der "Abbruchmeister"

Auch der Wiener Sportklub ist schon am Freitag in der 1. Runde gegen den FC Marchfeld/Donauauen (ab 19:30) gefordert. Hierbei kommt es zum Duell der beiden "Abbruchmeister": 2020 waren die Marchfelder vor dem Lockdown Tabellenführer, in der letzten Saison lagen die D

ornbacher an der Spitze, ehe die Pandemie den Fußballbetrieb ab der 3. Leistungsstufe lahmlegte. In der abgebrochenen Meisterschaft des Vorjahres lagen die Marchfelder mit 11 Punkten an 7. Stelle und damit weit hinter den Erwartungen zurück.

In der Übertrittszeit nach der langen Spielpause blieb in Mannsdorf kaum ein Stein auf dem anderen. Erfolgstrainer Carsten Jancker packte, wie schon geraume Zeit vorher angekündigt, seine Sachen samt drei Stammspielern und übersiedelte in die Steiermark. Der Ex-Bayern-Star soll dem DSV Leoben nach 8 Jahren Landesliga neues Leben einhauchen.

Am Freitagabend (19 Uhr) kommt es auch zum Duell zwischen dem ASK-BSC Bruck/Leitha und dem SV Leobendorf. Die beiden niederöstereichischen Vereine wollen auch in der neuen Saison wieder in der oberen Tabellenhälfte mitmischen. Der ASK lag vor Meisterschafts-Abbruch auf Rang zwei, gleich dahinter die Leobendorfer. Im letzten Aufeinandertreffen im Oktober 2020 setzten sich noch die Korneuburger mit 2:0 durch.

Alle Duelle der ersten Runde im Überblick:

Stripfing - Vienna (18:30 Uhr)

Bruck/Leitha - Leobendorf (19 Uhr)

Wiener Spotklub - Marchfeld(Mannsdorf (19:30 Uhr)

Draßburg - Neusiedl (19:30)

Traiskirchen - Karabakh (19:30)

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