Spieler müssen dem Fußball alles unterordnen.
Ich sage, wir können auch in Schweden bestehen! Vorausgesetzt, wir ziehen die richtigen Schlüsse aus dem Deutschland-Match. Das ist der Maßstab, nicht unser 1:0 gegen Irland.
Die Situation in Stockholm wird ähnlich sein wie in der Münchner Allianz-Arena. Dort haben wir uns wenig bis gar nichts zugetraut, sind nicht aggressiv und auch nicht ballsicher gewesen. Dazu hat das Tempo gefehlt. Das sind Dinge, an denen man arbeiten muss.
Unser Team muss die Nadelstiche setzen
Die Schweden sind nicht ganz so stark wie die Deutschen. Wir haben sie schon in Wien erwischt. Warum nicht auch in Stockholm? Aber noch einmal: Wir müssen die Nadelstiche setzen und mutig nach vorne spielen. Dann ist etwas möglich.
Wir haben jetzt alles selbst in der Hand
Der Druck darf kein Problem für das Team sein. In diesem Fall ist das positiver Druck. Wir haben die Chance, einen echten Coup zu landen. Und wir haben es selbst in der Hand. Früher waren wir zu dem Zeitpunkt in der Quali bereits weg ...
Ich hoffe, dass jeder Nationalspieler alles dem Fußball unterordnet. Auch privat. Die Jungs müssen geistig und körperlich frisch sein!