Chinaverbleib fix

Arnautovic schuftet für die neue Saison

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Marko Arnautovic bereitet sich bereits für die neue Saison in China vor. Ein Verbleib bei Shanghai SIPG ist somit fix.

Das Coronavirus verzögert nicht nur den Beginn der chinesischen Meisterschaft. Auch die ersten drei Gruppenspiele in der Königsklasse gegen Sydney, Yokohama und Jeonbuk Hyundai aus Südkorea wurden auf April und Mai verschoben. "Arni" bereitet sich dafür bereits im Trainingslager in Dubai vor. Ein Transfer zu einem anderen Top-Klub ist somit vom Tisch.

Besonders im Hinblick auf die EM 2020, wo Österreichs Nationalelf am 14. Juni reinstarten wird, schauen alle auf den China-Legionär (85 Länderspiele, 26 Treffer). Franco Foda war zuletzt Ende Jänner mit ihm telefonisch in Kontakt. 

"Arni" tankt Kräfte in Dubai

Kurz vor dem Telefonat feierte Arnautovic mit seinem Klub Shanghai SIPG einen 3:0-Erfolg gegen Buriram United aus Thailand in der Qualifikation für die asiatische Champions League. Schon auf diese Partie hatte Arnautovic länger warten müssen. Das letzte Spiel der vorigen Saison in der chinesischen Ganzjahresmeisterschaft erfolgte am 1. Dezember. In Dubai will sich der ÖFB-Stürmer top vorbereiten. Zwei Mal täglich wird am Persischen Golf trainiert, auch Testspiele stehen auf dem Programm.

Transfergerüchte sicher vom Tisch

„Keine Angst, Marko ist nicht auf Urlaub“, sagt Bruder und Berater Danijel Arnautovic, der die wöchentlichen Gerüchte um einen Klubwechsel vom Tisch wischt, obwohl das Transferfenster in Ländern wie Russland noch einige Tage geöffnet ist: „Das kann ich zu hundert Prozent ausschließen.“ Er habe, wie jüngst behauptet wurde, seinen Bruder auch nicht bei Lok Moskau angeboten. „Das sind wieder einmal nur dumme Gerüchte. Marko wird in China bleiben. Shanghai will ihn auch weder verleihen noch verkaufen.“

Klub-Teamarzt Eduardo Santos bestätigte gegenüber dem "Kurier", dass man insgesamt einen Monat in Dubai sein wird. „Höchstwahrscheinlich wird es Ende März mit der Liga in China losgehen. Bis dahin dürften sie alles unter Kontrolle haben“, glaubt der Mediziner.

China-Saisonstart im März?

Eine genaue Prognose sei jedoch schwierig, „weil man nie weiß, wie sich so ein Virus verbreitet. Aber im Moment sieht es so aus, als hätten sie es unter Kontrolle und als ob wir im März zurück nach China können, um wieder dort zu trainieren.“

Wie sich die lange Pause auf Österreichs Topstürmer auswirkt, ist noch unklar. Noch vor einem Jahr hatte er im Trikot von West Ham keine Pause. Viel mehr schleppte er sich mit einer Oberschenkelblessur durch die Wintermonate. Eduardo Santos jedenfalls garantiert bei der EM im Juni einen topfitten Marko Arnautovic.

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