Erstmals seit 2003

Ballon d'Or ohne Messi und Ronaldo

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Erstmals seit 2003 sind weder Cristiano Ronaldo, noch Lionel Messi für den diesjährigen Ballon d'Or nominiert.

Es ist wieder so weit! Am 28.Oktober wird Paris wieder zum Gastgeber des glamourösesten Fußball-Events des Jahres. Im Theatre du Chatelet wird zum 68. Mal der Ballon d'Or an den besten Kicker der Welt verliehen. Bevor es allerdings so weit ist, wurde die Liste der 30 Nominierten bekanntgegeben und gleichzeitig das Ende einer Ära eingeleitet.

Ballon d'Or ohne Messi und Ronaldo

Denn erstmals seit 21 Jahren ist keine der beiden Fußball-Ikonen Lionel Messi (acht Ballon d'Ors) und Cristiano Ronaldo (fünf) im Rennen um den prestigeträchtigen Preis. Zwischen 2008 und 2023 wechselten sich die beiden Fußball-Superstars immer wieder mit dem Gewinn der goldenen Trophäe ab. Mit Luka Modric (2018) und Karim Benzema (2022) gab es in diesem Zeitraum lediglich zwei Sieger, die nicht Ronaldo oder Messi hießen.

Die 30 Nominierten

Das Fehlen des Argentiniers und des Portugiesen in der Nominierungs-Liste öffnet nun anderen Athleten die Türen. Zu den Top-Favoriten zählen in diesem Jahr Real Madrids Jude Bellingham und Vinicius Jr.

  • Jude Bellingham (England/Real Madrid)
  • Hakan Calhanoglu (Türkei/Inter Mailand)
  • Dani Carvajal (Spanien/Real Madrid)
  • Ruben Dias (Portugal/Manchester City)
  • Artem Dovbyk (Ukraine/Girona/AS Roma)
  • Phil Foden (England/Manchester City)
  • Alejandro Grimaldo (Spanien/Bayer Leverkusen)
  • Erling Haaland (Norwegen/Manchester City)
  • Mats Hummels (Deutschland/Borussia Dortmund/AS Roma)
  • Harry Kane (England/FC Bayern)
  • Toni Kroos (Deutschland/Real Madrid)
  • Ademola Lookman (Nigeria/Atalanta)
  • Emiliano Martinez (Argentinien/Aston Villa)
  • Lautaro Martinez (Argentinien/Inter Mailand)
  • Kylian Mbappé (Frankreich/Paris Saint-Germain/Real Madrid)
  • Martin Odegaard (Norwegen/Arsenal)
  • Dani Olmo (Spanien/RB Leipzig/FC Barcelona)
  • Cole Palmer (England/Chelsea)
  • Declan Rice (England/Arsenal)
  • Rodri (Spanien/Manchester City)
  • Antonio Rüdiger (Deutschland/Real Madrid)
  • Bukayo Saka (England/Arsenal)
  • William Saliba (Frankreich/Arsenal)
  • Federico Valverde (Uruguay/Real Madrid)
  • Vinicius Jr. (Brasilien/Real Madrid)
  • Vitinha (Portugal/Paris Saint-Germain)
  • Nico Williams (Spanien/Athletic Bilbao)
  • Florian Wirtz (Deutschland/Bayer Leverkusen)
  • Granit Xhaka (Schweiz/Bayer Leverkusen)
  • Lamine Yamal (Spanien/FC Barcelona)

Am öftesten sind die beiden Europameisterschafts-Finalisten, Spanien und England, mit jeweils sechs Nominierungen vertreten.

Die besten jungen Spieler

Mit der Kopa Trophy wird Ende Oktober auch wieder das beste junge Talent geehrt. Das sind die zehn Nominierten:

  • Mathys Tel (Frankreich/FC Bayern)
  • Pau Cubarsi (Spanien/FC Barcelona)
  • Alejandro Garnacho (Argentinien/Manchester United)
  • Arda Güler (Türkei/Real Madrid)
  • Karim Konate (Elfenbeinküste/RB Salzburg)
  • Kobbie Mainoo (England/Manchester United)
  • Joao Neves (Portugal/Benfica/Paris Saint-Germain)
  • Savinho (Brasilien/Girona/Manchester City)
  • Warren Zaire-Emery (Frankreich/Paris Saint-Germain)
  • Lamine Yamal (Spanien/FC Barcelona)

Der ganz große Favorit ist Lamine Yamal, der die bereits dritte Kopa Trophy für den FC Barcelona klären könnte. Pedri (2021) und Gavi (2022) ist dies bereits gelungen.

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