Klare Ansage

Gregoritsch schießt gegen Ex-Verein HSV

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ÖFB-Stürmer hat für seinen Abgang aus Hamburg kein Verständnis.

25 österreichische Fußballer stehen vor dem Saisonstart am Freitag in den Kadern der deutschen Bundesliga-Vereine - das ist mehr als jemals zuvor. Österreich stellt in der Liga des Weltmeisters sogar das größte Kontingent. Die Schweiz, vor der letzten Saison noch Spitzenreiter, bringt es als Nummer zwei auf 23 Spieler, Frankreich auf 22.

Die größte rot-weiß-rote Delegation stellt der FC Augsburg mit den Verteidigern Martin Hinteregger und Kevin Danso, Georg Teigl sowie Neo-Angreifer Michael Gregoritsch. Letzterer wurde im Sommer vom Hamburger SV verpflichtet. Obwohl er damit gar nicht gerechnet hätte, wie er der Sport Bild verrät.

"Ich habe keine Wut, keinen Groll. Aber ich kann sagen, dass mich die Entscheidung des HSV, mich gehen zu lassen, verwundert hat", so der 23-Jährige. Die Fakten hätten eigentlich für ihn gesprochen: "Ich bin ein junger Spieler, spreche Deutsch, habe zwei Jahre in Folge guter Scorer-Statistiken gehabt, 55 Spiele gemacht. Ich habe mich in Hamburg wohlgefühlt und hatte ein super Verhältnis zu den Fans."

HSV hatten "falschen Blick"

Sein Fazit: "Ich hätte mich anstelle des HSV nicht abgegeben." Aber warum kam es trotzdem anders? Womöglich habe der Klub einen "falschen Blick" auf ihn gehabt. In Augsburg sei nun alles "unaufgeregter, die Dinge werden nicht so aufgebauscht. Wir können in Ruhe arbeiten."

Sportlich verlief der Neustart nicht nach Wunsch: Zwar stand Gregoritsch im Pokal in der ersten Elf, trotzdem schied Augsburg in Magdeburg (0:2) aus. Zum Liga-Auftakt wartet nun das Gastspiel in Hamburg. Ein besonderes für den ÖFB-Teamkicker.

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