Rose macht Deutschland verrückt! Gleich drei Top-Klubs jagen den RB-Coach.
Die begehrteste Stelle ist weg, der prominenteste Verein versorgt, doch der Trainermarkt in der deutschen Fußballbundesliga kommt erst jetzt richtig in Bewegung. Nur bei der Hälfte der 18 Vereine ist derzeit klar, dass sie mit dem aktuellen Trainer auch in die kommende Saison gehen. Pikant: Ausgerechnet Salzburgs Wundertrainer Marco Rose steht bei gleich drei Topklubs auf dem Einkaufszettel.
Dortmund machte Rose schon ein Angebot
Die Erfolge des Wundertrainers haben sich bis über die Grenzen herumgesprochen! Wie ÖSTERREICH bereits am Dienstag berichtete, hat Marco Rose ein Angebot von Dortmund auf dem Tisch liegen. Nach dem Aus von Trainer Peter Stöger will die Borussia so schnell wie möglich den neuen Coach präsentieren. Rose passt perfekt ins Beuteschema, einer seiner engsten Freunde ist Jürgen Klopp.
Der Reihe nach: Der FC Bayern hat mit der Verpflichtung von Ex-Salzburg-Co-Trainer Niko Kovač seine Baustelle geschlossen - dafür sucht nun Eintracht Frankfurt einen Nachfolger. Borussia Dortmund hat zwar offiziell noch nicht über die Zukunft von Peter Stöger entschieden, schaut sich aber schon nach potenziellen Nachfolgern um. Beide Klubs wollen Rose unbedingt holen. Eintracht-Sportdirektor Fredi Bobic gilt als großer Rose-Anhänger.
Klar ist: Mit den Leistungen von Salzburg in der Europa League machte Trainer Rose (41) auf sich aufmerksam. Dem Deutschen soll schon ein Angebot der Dortmunder vorliegen. "Wir wissen nicht, was in der Zukunft passiert", hielt sich Salzburg-Sportdirektor Freund bedeckt. Auch bei Frankfurt hat Rose mit Sportdirektor Bobic einen großen Fürsprecher.
Option Leipzig ist noch immer möglich
Doch als lachender Dritter könnte Rasenball Leipzig sich die Dienste von Rose sichern. Grund: Trainer Ralph Hasenhüttl hat sich verpokert. Statt seinen Vertrag im Dezember zu verlängern, steht der Steirer plötzlich sportlich brutal unter Druck. Die Mannschaft schied in der Europa League klanglos aus, steht in der Bundesliga nur mehr auf Platz 5. "Hasi" droht das Aus. Also lautet der Plan B bei den RB-Bossen Rose. Als gebürtiger Leipziger ist er die perfekte Lösung ...