Erdbeben in der Türkei:

Deutscher Fußball-Profi schwer verletzt

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Der frühere Hannover-96-Profi Baris Basdas gehört zu den mehreren tausend Verletzten nach den schweren Erdbeben in der Türkei. Die Beben forderten mehr als 2.300 Todesopfer. Die Lage ist weiterhin sehr bedrohlich, weil es immer wieder Nachbeben gebe.

Türkei. Auch die Sportwelt blieb von den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien nicht verschont. So ist auch der in Deutschland geborene Fußball-Profi Baris Basdas (33) unter den tausenden Verletzten. Basdas sei aus seinem Haus im zweiten Stock gesprungen, hat sich dabei am Fuß schwer verletzt und ist deshalb im Krankenhaus, berichtet sein Basdas' Berater Serdar Topcu gegenüber "Bild". Die Lage ist weiterhin sehr bedrohlich, weil es immer wieder Nachbeben gebe. 

"Er hat sich den Fuß gebrochen und Probleme mit der Schulter", sagte Topcu, der telefonischen Kontakt zu seinem Klienten hält. "Es sind Minusgrade dort, es liegt Schnee. Aber die Spieler sitzen draußen auf dem Trainingsplatz des Vereins, weil sie sich dort am sichersten fühlen.

Topcu über die aktuelle Situation vor Ort: "Alle haben große Angst und zittern um ihr Leben. Es ist fürchterlich. Es wird mehrere Tausend Tote geben." 

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