Nach Absturz-Tragödie gibt es womöglich Sanktionen gegen den Verein.
Der FC Barcelona möchte zum "institutionellen und sportlichen Wiederaufbau" beitragen. Ronaldinho, eigentlich in Fußball-Rente, bot seine Dienste an. Selbst Liga-Konkurrenten wollen Chapecoense unter die Arme greifen. Nur Brasiliens Verband hat offenbar kein Erbarmen mit dem arg gebeutelten Erstligisten.
+++ Dieser Spieler weiß noch nichts vom Absturz +++
Beim Flugzeug-Unglück in Kolumbien starben am 28. November 71 Menschen, darunter auch 19 Kicker. Chapecoense verlor auf dem Weg zum Finale der Copa Sudamericana beinahe seine komplette Mannschaft. Ein Antreten im letzten Meisterschaftsspiel gegen Atletico Minero war so nicht möglich.
Wirbel um mögliche Strafe
Wie der englische Mirror berichtet, soll der Klub dafür gar zu einer Geldstrafe von 30.000 Euro und einem Punktabzug von zwei Zählern verdonnert werden. Unglaublich! Während die Fußball-Welt trauert, greift der Verband offenbar durch.
Auf Anfrage der spanischen AS dementierte das brasilianische Sportgericht (STJD) dies. Weder Chapecoense noch Minero müssten demnach mit Konsequenzen rechnen.