2000 Euro im Monat

Pogba: Vom Millionengehalt zum Mindestlohn

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Superstar Paul Pogba droht im Zuge seines Dopingverhaltens nicht nur eine fast vierjährige Sperre, sondern auch ein schwerer  finanzieller Rückschlag. 

Was für ein tiefer Fall! Die Bestätigung von Paul Pogbas positiven Ergebnissen bei der B-Probe hat nun schwerwiegende Folgen für den zwangspausierenden Mittelfeldspieler von Italiens Rekordmeister Juventus.  

Die "Alte Dame" hat dem Franzosen in einem Schreiben mitgeteilt, dass sein derzeitiges Gehalt ausgesetzt wird. Gemäß den den Bestimmungen werden die "Bianconeri" dem Weltmeister von 2018 von nun an für die gesamte Dauer der Suspendierung nur noch den staatlich festgelegten Mindestlohn zahlen. 

Mini-Gehalt für französischen Weltmeister 

Daher muss der 30-jährige ab sofort ordentlich auf die Sparbremse treten. Zumindest für seine Verhältnisse. Denn als arbeitsloser Fußballer verdient Pogba noch immer mehr als der Durchschnitts Österreicher. Aber dennoch viel weniger als zuvor. Demnach haben die Turiner das kolportierte Jahresgehalt von acht Millionen Euro mehreren Medienberichten zufolge auf 42.000 Euro brutto gekürzt. So soll Pogba gegenwärtig nur etwa 2.000 Euro netto pro Monat und damit den Mindestlohn für Profis in der Serie A kassieren. Zum Vergleich das Durchschnittseinkommen in Österreich beläuft sich derzeit auf 31.402 Euro brutto im Jahr. 

Darüber hinaus hat Juventus die Möglichkeit, den Vertrag Pogbas zu kündigen. "Im Falle einer Dopingsperre kann die Gehaltskürzung als Alternative zur Vertragskündigung dem gesamten festen und variablen Gehalt entsprechen, das für den Zeitraum der Sperre zu zahlen ist, beginnend mit der von den Sportgerichten beschlossenen vorsorglichen Sperre", heißt es in der entsprechenden Regelung.
 

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