Vertrag bis 2017

Klein wechselt zum VfB Stuttgart

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ÖFB-Teamspieler verlässt ablösefrei Fußballmeister Red Bull Salzburg.

Florian Klein wechselt ablösefrei vom österreichischen Fußball-Meister Red Bull Salzburg zum deutschen Bundesligisten VfB Stuttgart. Der 27-jährige ÖFB-Internationale erhielt bei den Schwaben, die sich vergangenen Samstag den Klassenerhalt gesichert haben, einen Vertrag bis 2017 und wird damit Clubkollege von Martin Harnik .

Vorfreude auf Traditionsverein
Klein blickt der neuen Herausforderung erwartungsfroh entgegen. "Die deutsche Bundesliga gehört zu den besten Ligen der Welt. Ich freue mich, dass ich bei einem so bedeuteten Traditionsverein wie dem VfB Stuttgart ab der kommenden Saison zeigen darf, was ich kann", wurde der Rechtsverteidiger auf der VfB-Homepage zitiert.

Verstärkung für rechte Seite
Stuttgarts Sportvorstand Fredi Bobic war ebenfalls hochzufrieden. "Florian ist ein sehr routinierter Spieler mit über 200 Spielen in der österreichischen Bundesliga. Zudem bringt er internationale Erfahrung mit aus Einsätzen in der Europa League und mit der Nationalmannschaft von Österreich. Wir sind überzeugt davon, dass er sich schnell bei uns integrieren wird und unsere rechte Seite verstärkt."

Vom LASK in die deutsche Bundesliga
Klein begann seine Karriere beim LASK. 2009 ging er zur Wiener Austria, 2012 folgte der Wechsel zu den Salzburgern. Der Oberösterreicher hält derzeit bei 214 Einsätzen in der österreichischen Bundesliga (13 Tore) und 18 Länderspielen. Bei den Salzburgern hatte er als Rechtsverteidiger zumeist das Nachsehen gegenüber Christian Schwegler. Nach der Verletzung des Schweizers im Frühjahr rutschte Klein aber in die Anfangsformation und lieferte gute Leistungen ab.

Österreicher-Kontingent in Deutschland wächst
Derzeit sind 13 Österreicher (David Alaba, Alessandro Schöpf/beide Bayern, Harnik/Stuttgart, Christian Fuchs/Schalke, Sebastian Prödl, Zlatko Junuzovic, Richard Strebinger/alle Werder Bremen, Alexander Manninger, Raphael Holzhauser/beide Augsburg, Emanuel Pogatetz/Nürnberg, Philipp Zulechner/Freiburg, Martin Stranzl/Gladbach und Julian Baumgartlinger/Mainz) im Besitz eines Profi-Vertrags bei deutschen Oberhaus-Clubs. Ab Sommer kommen neben Klein auch Trainer Peter Stöger und Kevin Wimmer mit Aufsteiger 1. FC Köln dazu.

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