ÖFB-Legionäre

Manninger in "Serie A - Team der Runde"

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Nationalkeeper Manninger hielt am Wochenende seinen Kasten gegen Livorno sauber. Für italienischen Zeitungen war er der beste Mann am Platz.

Alexander Manninger hat am Sonntag in der 31. Runde der italienischen Fußball-Serie-A einmal mehr eine starke Leistung geboten. Der 30-jährige ÖFB-Teamtormann hielt beim 0:0 seines Clubs AC Siena in Livorno seinen Kasten sauber und erhielt dafür von der Sporttageszeitung "La Gazzetta dello Sport" die gute Note 7. Damit war der Salzburger nach Ansicht der "Gazzetta" stärkster Mann auf dem Rasen und wurde sogar ins "Team der Runde" gewählt.

Tolle Serie
Manninger weist mit Siena sieben Runden vor Schluss einen Sieben-Punkte-Polster auf den ersten Abstiegsrang (derzeit Cagliari) auf und scheint die gröbsten Abstiegssorgen los zu sein. Nicht zuletzt dank Manninger, der in den jüngsten sieben Serie-A-Partien gleich sechsmal ohne Gegentor blieb. Beim 0:0 in Livorno rettete Manninger mehrfach in höchster Not, u.a. gegen Tavano, Diamanti und Pasquale.

Auch der SSC Napoli, der Verein von György Garics, durfte sich über ein Erfolgserlebnis freuen. Napoli bezwang daheim Palermo 1:0, Garics (Gazzetta-Note 6) kam in der 60. Minute ins Spiel, der entscheidende Treffer durch Hamsik fiel in der Nachspielzeit (91.).

Neben Manninger schaffte es am Wochenende ein weiterer österreichischer Tormann-Legionär in ein "Team der Runde", allerdings "nur" in der zweiten deutschen Liga. Freiburg-Goalie Michael Langer wurde vom Fachmagazin "kicker" für seine Leistung beim 1:0-Heimsieg von Freiburg gegen Alemannia Aachen mit der Note 2,5 bewertet und zum besten Tormann des Spieltags ernannt. In der obersten deutschen Liga erhielt Markus Weissenberger für seine Darbietung beim 2:0-Sieg der Eintracht Frankfurt in Leverkusen die eher schwache Note 4.

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