Fußball

ManU will Supercup-Titel

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Sir Alex Ferguson nimmt das Spiel ernst und droht seinen Spielern. ManU trifft auf Zenit St. Petersburg.

Mit dem Gewinn des Fußball-UEFA-Supercups will Sir Alex Ferguson eine titelträchtige Saison mit seinem Club Manchester United einläuten. Der langjährige Erfolgstrainer der "Red Devils" stellte vor dem Duell mit Zenit St. Petersburg am Freitagabend in Monaco unmissverständlich klar, was er von seinen Schützlingen erwartet. "Wer dieses Spiel nicht ernst nimmt, bekommt es mit mir zu tun", erklärte der Schotte.

Unliebsame Erinnerungen
Ferguson hat unangenehme Erinnerungen an den seit 1972 ausgetragenen Supercup, bei dem seit 2000 der UEFA-Cup-Titelträger auf den Sieger der Champions League trifft. Bei "ManU"s letztem Spiel um die Trophäe - 1999 gegen Lazio Rom - hatte er seine halbe Stammelf für die Premier League geschont und prompt 0:1 verloren.

Zenit in der Krise
Anders als Zenit hat Manchester mit vier Zählern aus den ersten beiden Saisonauftritten in der englischen Premier League national das Soll erfüllt. Der russische Meister steht in der ganzjährig gespielten Premjer League nur auf dem sechsten Rang. Trainer Dick Advocaat könnte erstmals auf 30-Mio-Neuzgang Danny setzen.

Rätselraten um Arschawin
Rätselraten herrscht im Lager von Zenit hingegen weiter um die EURO-Entdeckung Arschawin. Der angeblich von Tottenham Hotspur umworbene Teamstürmer machte die Reise nach Monaco mit, ob er auch spielen wird, blieb unklar. Zuletzt vermeldete Roman Pawljutschenko, Arschawins Sturmpartner im Team, seinen Transfer zu den "Spurs". Nun scheint es, dass der 27-Jährige für ein aufgebessertes Gehalt doch in St. Petersburg bleibt.

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