Machtwort

Mateschitz: "Trapattoni bleibt"

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Red-Bull-Boss beendet alle Spekulationen: Für Mateschitz steht Trapattoni "wegen zwei, drei schlechten Spielen" nicht zur Debatte.

Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz will auch im Fall des UEFA-Cup-Ausscheidens von Fußball-Meister Salzburg weiter an Startrainer Giovanni Trapattoni festhalten. Dies gab Mateschitz gegenüber den "Salzburger Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe) bekannt. "Ein langfristiger Plan wird nicht in Frage gestellt, weil zwei, drei Spiele nicht wie erhofft ausgingen", wurde der Konzernchef vor dem Rückspiel der Mozartstädter gegen AEK Athen am Donnerstag zitiert.

Bessere Alternative
Er wäre zwar mit den missglückten internationalen Auftritten seiner Fußballabteilung unzufrieden, eine vorzeitige Ablöse des Italieners stehe aber nicht zur Diskussion. "Trapattoni in Frage zu stellen wäre erst legitim, wenn es eine signifikant bessere Alternative gebe", meinte Mateschitz im Gespräch mit den "SN".

"Keine Hüftschüsse"
In diversen Medien war spätestens nach der 0:3-Hinspielniederlage in Athen mit einer baldigen Trennung zwischen dem Chefcoach und Red Bull spekuliert worden. "Wir machen keine schnellen Hüftschüsse. Es gibt bei uns Analysen, Abwägen. Wir haben nach Athen den Rücktritt Trapattonis diskutiert, und das Ergebnis stellte seine Position nicht in Frage", stellte Mateschitz klar.

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