Schreckmoment

Das sagt Andi Ulmer zu seinem Horror-Foul

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 Der größte Schreckmoment in Ljubljana war ein grobes Foul von Andreas Ulmer an dem Slowenen Roman Bezjak.

Das österreichische Fußball-Nationalteam ist einer EM-Teilnahme ganz nahe. Durch einen 1:0-Sieg am Sonntag in Ljubljana gegen Slowenien ist alles angerichtet für einen Start bei der Endrunde - dank eines Treffers von Stefan Posch in der 21. Minute hat die ÖFB-Auswahl nämlich Platz zwei in Gruppe G jeweils fünf Punkte vor Nordmazedonien und Slowenien abgesichert.
 
Daher reicht in den letzten Matches am 16. November in Wien gegen Nordmazedonien und am 19. November beim punktlosen Schlusslicht Lettland schon insgesamt ein Zähler, um zum zweiten Mal in Folge bei der kontinentalen Endrunde dabei zu sein.
 

Schreckmoment

In zwei Situationen durften sich die Österreicher beim türkischen Schiedsrichter Cüneyt Cakir bedanken. Der Spielleiter des WM-2018-Finales verzichtete vor den Augen von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin auf einen Elfmeterpfiff, nachdem Michael Gregoritsch der Ball am Fünfer an die Hand gesprungen war (34.). Als Andreas Ulmer seinen Gegenspieler Roman Bezjak mit einer rüden Attacke zu Fall brachte, gab es für den Salzburg-Kicker nur die Gelbe anstelle der eigentlich fälligen Roten Karte (36.).
 
Ulmer selbst spielte das Horror-Foul nach dem Spiel herunter.  "Ich bin etwas ins Rutschen gekommen und er hat mich aufgefangen", schilderte Ulmer die Situation etwas weniger dramatisch. Ein Ausschluss wäre ein herber Schlag gewesen, zumal der Linksverteidiger eine starke Leistung bot, Sloweniens Star Josip Ilicic laut Baumgartlinger gar "zum Nebendarsteller" degradierte.
 
 
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