Der ÖFB kann von England nur lernen - Umgang mit Hinteregger-Causa war nicht optimal
Zum Fußball gehören Emotionen. Die sollen auch auf dem Platz gelebt werden. Doch spätestens, wenn man das Stadion verlassen hat, muss Schluss sein. Darum verstehe ich auch die Entscheidung von Englands Teamchef Gareth Southgate. Auch ich hätte Sterling nach so einem Vorfall heimgeschickt.
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Die Engländer haben den Medien sofort Ross und Reiter genannt und nicht versucht, wie die Österreicher vor dem Polen-Spiel, die Presse anzulügen. Damals wurde Hinteregger wegen eines Zapfenstreich-Überziehers suspendiert, der ÖFB vermeldete wegen einer Zerrung. Tage später wurde der Schwindel publik. Eine peinliche Aktion des ÖFB, der eigentlich wissen müsste, dass man im Social-Media-Zeitalter nichts mehr vertuschen kann. Die Engländer haben es jedenfalls gewusst.